Von der Pharmaindustrie geförderte Artikel in medizinischen Journalen werden wesentlich häufiger als andere Publikationen als Nachdruck geordert. Die Autoren der Veröffentlichung „High reprint orders in medical journals and pharmaceutical industry funding: case-control study“ machen in diesem Zusammenhang einen Interessenskonflikt aus, da Reprints eine wesentliche Einnahmequelle der Journale darstellen und in der beschriebenen Art geförderte Einreichungen von wissenschaftlichen Zeitschriften eher als andere zur Publikation akzeptiert werden.
Mehr dazu zusammengefasst in Telepolis:
Viele Reprints helfen viel. Erhöht Förderung von Artikeln durch die Pharmaindustrie die Publikationswahrscheinlichkeit?
Oder im Original-Artikel:
Handel, A. E., Patel, S. V., Pakpoor, J., Ebers, G. C., Goldacre, B., & Ramagopalan, S. V. (2012). High reprint orders in medical journals and pharmaceutical industry funding: case-control study. BMJ, 344(jun28 1), e4212-e4212. doi:10.1136/bmj.e4212, http://www.bmj.com/content/344/bmj.e4212
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